Bei Männern, in deren naher Verwandtschaft Prostatakrebs vorgekommen ist, ist ein erhöhtes Risiko vorhanden, selbst zu erkranken. Das Risiko ist doppelt so hoch, wenn der Vater betroffen ist. Ist der Bruder von Prostatakrebs betroffen, steigt das Risiko auf das Dreifache im Vergleich zur restlichen männlichen Bevölkerung. Das Risiko für männliche Angehörige, an Prostatakrebs zu erkranken, steigt umso mehr, je mehr Familienangehörige betroffen sind und je niedriger deren Alter zum Zeitpunkt der Diagnose war.