In der Regel dient der erste Termin nach dem Aufklärungsgespräch zur detaillierten Festlegung der Lagerung des Patienten zur Strahlentherapie und einer Planungs-Computertomographie. Da sich der Patient während der 5 bis 15 Minuten einer Bestrahlungsbehandlung möglichst nicht bewegen soll, müssen Körperregionen wie der Kopf-Hals-Bereich mit eigens für den Patienten geformten Masken fixiert werden. Auch ein dem Körper angeformtes Vakuumkissen trägt zur Stabilisierung der Lagerung bei. Der Patient soll sicher, entspannt und schmerzfrei liegen.
Ist die Lagerung festgelegt, so erfolgt die Computertomographie der Region, die bestrahlt werden soll. Wichtig ist, dass zumeist kein Kontrastmittel gegeben wird, und dass der Patient auch nicht nüchtern sein muss. Dagegen kann es erforderlich sein, dass der Patient eine volle Harnblase beim Planungscomputertomogramm hat – wie dann später bei allen Bestrahlungen.