Nutzen der Physiotherapie und Osteopathie

Bei steifen Gelenken, Muskel- und Rückenschmerzen können osteopathische und physiotherapeutische Behandlungen Abhilfe schaffen. Sie können grundsätzlich bei fast allen (Krebs-)Erkrankungen und Altersgruppen sinnvoll eingesetzt werden.

Auf einen Blick

  • Bei fast allen (Krebs-) Erkrankungen ist es möglich, osteopathische und physiotherapeutische Behandlungen ergänzend zur Krebstherapie sinnvoll einzusetzen.
  • Physiotherapie und Osteopathie können genutzt werden, um Muskelschmerzen zu lindern, körpereigene Kräfte zu aktivieren und die Lebensqualität zu steigern.

Hinweis: Die Informationen dieses Fachtextes können und sollen eine ärztliche Meinung nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.

Welchen Nutzen hat die Physiotherapie und Osteopathie?

Wichtig zu wissen: Osteopathie oder Physiotherapie finden häufig als begleitende Therapien bei der Krebstherapie Anwendung, um z.B. Muskel- und Rückenschmerzen bei Krebs zu lindern. Nutzen Sie daher gezielt physiotherapeutische oder osteopathische Behandlungen, um Ihren Gesundheitszustand ganzheitlich zu verbessern, Blockaden, Disbalancen und Verspannungen zu lösen sowie Funktionsstörungen zu verbessern.

Welche Beschwerden lassen sich verbessern?

Zusammenfassend lassen sich durch Physiotherapie und Osteopathie folgende Beschwerden während der Krebstherapie verbessern:

  • Nebenwirkungen onkologischer Behandlungen können gelindert werden.
  • Das körperliches Befinden kann sich verbessern.
  • Nach der Chemotherapie können Muskelschmerzen gelindert werden.
  • Bewegungseinschränkungen können gelöst werden.
  • Der Lymphfluss kann verbessert werden (Lymphdrainage).
  • Therapieerfolge können verbessert werden.
  • Körpereigene Kräfte werden aktiviert.
  • Rückeschmerzen bei Krebs können gelindert werden.
  • Die Lebensqualität des Patienten steigt.
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Zuletzt geändert am: 03.08.2022
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