Bei der Strahlentherapie wird ein Planungs-CT (Computertomographie) gemacht, das für die Bestrahlungsplanung verwendet wird. Um die Stelle zu markieren, die bestrahlt werden soll, werden Hautmarkierungen gemacht oder kleine Tätowierungspunkte. Diese werden über die gesamte Dauer der Bestrahlung (meist einige Wochen) als Zielpunkte für die Bestrahlung verwendet.
Bei der Planung werden Positionsfehler berücksichtigt und deshalb Sicherheitsabstände eingerechnet. Das heißt es wird ein größerer Bereich bestrahlt, um Änderungen, z.B. durch die Lagerungsposition des Patienten, die Lage der Organe (wegen unterschiedlicher Füllzustände, z.B. Harnblase, Darm, Magen) auszugleichen.