Hilfe bei der Neuorientierung?
Um Krebspatienten bei ihrer Ressourcenmobilisierung sowie Neuorientierung im Alltag zu unterstützen, können psychoonkologische Therapien eingesetzt werden. Vielen Betroffenen verhilft dies zu einem Umgang, der weniger von Angst und Sorge geprägt ist. Auch Mediziner sehen die Vorteile einer begleitenden psychoonkologischen Therapie, um der Krankheit ganzheitlich zu begegnen.
Machen Sie Dinge, die Sie gerne tun
Neben den neuen Terminen, Erledigungen und Verpflichtungen, die nun täglich aufgrund der Krebserkrankung auf Sie zukommen, sollten Sie unbedingt auch Dinge machen, die Ihnen neue Kraft geben und in denen Sie einen Ausgleich finden. Oft sind dies die Dinge, an denen Sie bereits vor Ihrer Erkrankung Gefallen gefunden haben. Vielleicht ist jetzt aber auch der richtige Zeitpunkt, um etwas Neues auszuprobieren. Überlegen Sie, welche Hobbys Sie haben, was Sie gerne lernen oder erleben wollten. Tun Sie etwas, das Sie mögen, das Ihnen guttut und Ihnen Kraft und Energie während Ihrer Krebstherapie gibt. Wie zum Beispiel: Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung während einer Krebstherapie, Meditation, Yoga bei Krebs, Qi Gong, T'ai Chi Ch'uan, Visualisierungsübungen , Tanztherapie, Kunst- und Gestaltungstherapie, Musiktherapie, Körperorientierte Therapien bei Krebs. Dies sind alles Entspannungsverfahren, welche Sie sehr gut bei einer Krebserkrankung machen können.