Insbesondere begleitend zu einer Chemotherapie werden Entspannungsverfahren für Krebspatienten in der Psychoonkologie eingesetzt. Hier können die potenziellen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Fatigue, Arthralgie, Kachexie, Polyneuropathie, Angst sowie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen reduziert werden.
Entspannungstechniken können dabei helfen, den Körper und das Vorstellungsvermögen positiv zu beeinflussen. Hierfür können verschiedene Verfahren bei Krebspatienten eingesetzt werden. Diese wirken grundsätzlich ähnlich, indem auf neuronaler Ebene der Parasympathikus, also der Ruhenerv, aktiviert wird, während der Sympathikus zeitgleich gehemmt wird. Dieser ist dafür zuständig, leistungssteigernde Impulse an die Organe zu senden. In Folge tritt Entspannung ein.