Erhalten Sie einen Überblick über die Schwerpunkte und besonderen Verfahren unserer Praxis.
Ein Prostatakarzinom kann mit verschiedenen Verfahren behandelt werden.
Erfahren Sie hier alles über mögliche Therapiemöglichkeiten.
Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT)
Unter den externen Strahlentherapien bildet die IMRT eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit. Ein Vorteil des Verfahrens ist, dass besonder empfindliche Organe wie Darm oder Harnblase geschont und so kaum durch die Strahlentherapie in Mitleidenschaft gezogen werden. Nur das erkrankte Gewebe der Prostata wird bestrahlt.
Bildgestützte Strahlentherapie (IGRT)
Die Abkürzung IGRT steht für „Image Guided Radiotherapy“. Dieses Verfahren, das auch zu den externen Bestrahlungstechniken zählt, ist ebenso sehr schonend und wirksam durch eine laufende 3-D-Bildgebung während der Bestrahlung. Vor Behandlungsbeginn werden 3 Goldmarker Seeds in das erkrankte Gewebe implantiert. Das laufende CT erfasst diese genau und kann so kleinste Abweichungen bei der Bestrahlung erfassen und korrigieren.
Brachytherapie
Hierbei handelt es sich um eine Form der inneren Strahlentherapie. Die Strahlung wird hier direkt am Tumor angesetzt. Eine zusätzliche externe Bestrahlung kann notwendig sein.
Afterloading
Das Afterloading wird häufig bei Patienten mit einem etwas erhöhten Risiko eines lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms durchgeführt und mit einer externen Strahlentherapie kombiniert.
Seed-Implantation
Bei der Seed-Implantation werden sehr kleine Strahlenquellen direkt in den Tumor eingebracht. Das Verfahren wird in erster Linie beim lokal begrenzten Prostatakarzinom eingesetzt und stellt ebenso eine Form der inneren Strahlentehrapie dar.
Bei einer Prostatavergrößerung können ebenso verschiedene Behandlungsmethoden herangezogen werden. Diese reichen von medikamentösen Therapien über mögliche Operationen bis hin zu modernsten Laserverfahren. Gerne beraten wir Sie hierzu ausführlich!