Wann ist Naturheilkunde sinnvoll?
Neben den gängigen Behandlungsmethoden, wie Operation, Bestrahlung und Chemotherapie, versprechen sich viele Patienten Unterstützung und Linderung durch Naturheilkunde, alternative Krebstherapien und supportive Maßnahmen. Hierbei wird zum Beispiel auf Pflanzenextrakte, Akupunktur sowie Vitamine gesetzt. Grundsätzlich ist es durchaus möglich, den Körper in dieser Behandlungszeit hinsichtlich der Nebenwirkungen zu unterstützen, die Widerstandskräfte des Körpers zu stärken sowie das Risiko eines Rückfalls zu senken. Dabei ist es jedoch wichtig, eine kundige ärztliche Beratung zuzulassen, um die Wirksamkeit und Sicherheit der jeweiligen komplementären Methoden zu gewährleisten. Von alternativen Methoden ist abzuraten.
Welche Beschwerden können gelindert werden?
Zusammenfassend können komplementäre Maßnahmen Folgendes bewirken:
- die Nebenwirkung onkologischer Behandlungen mindern oder verhindern
- das Immunsystem aktivieren und stärken
- die Wirkung von Krebsbehandlungen unterstützen
- Abwehrstoffe mobilisieren
- Entzündungen entgegenwirken
- Blutwerte verbessern
- den Therapieerfolg verbessern
Viele Patienten wenden zum Teil gesundheitsgefährdende alternative Maßnahmen an. Sprechen Sie daher alle Vorhaben mit Ihrem Arzt ab. Nutzen Sie unter Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt die vielen komplementären Maßnahmen und Möglichkeiten, um Nebenwirkungen zu lindern, Ihre Abwehrstoffe zu mobilisieren und Ihren Therapieerfolg zu verbessern. Dabei können Ihnen Experten aus dem Bereich Naturheilkunde als wichtiger Ansprechpartner zur Seite stehen, um die richtigen komplementären Maßnahmen während Ihrer Krebserkrankung auszuwählen.