Psychoonkologische Beratung in der Krebsberatungsstelle IGEL e.V.

In der Beratung stehen die individuellen Auswirkungen der Erkrankung sowie die Wünsche und Möglichkeiten der Ratsuchenden im Mittelpunkt. Ratsuchende bestimmen dabei grundsätzlich selbst, welche Themen in der Beratung besprochen werden sollen.

Das Ziel unserer ambulanten Krebsberatungsstelle ist es, Betroffenen die bestmögliche medizinische und psychosoziale Versorgung zu ermöglichen und zur Entlastung beizutragen. Dabei übernimmt die Beratungsstelle eine Lotsenfunktion, erschließt mit Ratsuchenden gemeinsam Hilfsangebote und bietet begleitend zur Erkrankung Beratungsgespräche an.

Das Angebot ist selbstverständlich vertraulich sowie kostenfrei.

In unserer Beratungsstelle bieten wir Betroffenen sowie Angehörigen folgende Leistungen an:

• Psychoonkologische Beratung für KrebspatientInnen sowie deren Angehörige
• Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und bei der Entwicklung neuer Perspektiven
• Informationen zu finanziellen, beruflichen und sozialrechtlichen ­Fragen
• Elternberatung und bei Bedarf Begleitung für Kinder und Jugendliche als Angehörige
• Informationsvermittlung zu Angeboten der psychosozialen und medizinischen Versorgungsstruktur

Was erwartet Ratsuchende bei uns?

- Ein Beratungstermin ist innerhalb von 10 Werktagen möglich.
- Persönliche Beratungen in Barnstorf, Syke und Sulingen oder telefonische Beratung.
- Die Beratungsdauer ist variabel und kann eine schnelle Informationsvermittlung, ein einmaliges Beratungsgespräch oder regelmäßige Beratungsgespräche umfassen.
- Alle Kontakte zu uns sind freiwillig, vertraulich und die Ratsuchenden können Themen der Beratung eigenständig festlegen.
- Die Beratung ist für Ratsuchende in allen Phasen der Erkrankung möglich.

Wenn Sie aufgrund Ihrer Erkrankung nicht mobil sind, können wir nach Absprache Hausbesuche ermöglichen.

Unsere Beratungen sind für Ratsuchende grundsätzlich kostenlos.
Sie können eine freiwillige Spende leisten, denn 15% der Gesamtkosten der Beratungsstelle muss unser Trägerverein selbst aufbringen und dieser Anteil muss über Spenden finanziert werden.